Die richtige Verwendung von V-Cards

V-Cards sind Freitext-Erinnerungshilfen. Innerhalb einer bisweilen sehr langen, auch durchaus über eine lange Zeit andauernden Kommunikation zwischen einem Entertainment-Profil und einem Kunden kommt es bisweilen vor, dass man viele Informationen austauscht. Um nicht den Fehler zu begehen, immer und immer wieder die gleichen Fragen zu stellen.

Es gibt 2 Arten von V-Cards:

  • Die V-Card für den Kunden
  • Die V-Card für das jeweilige Entertainment-Profil

Entsprechend werden Informationen zum Kunden in der Kunden-V-Card und Informationen zum Entertainment-Profil in der EP-V-Card hinterlegt. Bei einem durchaus langen Kommunikations-Strang ist es sehr gut möglich, dass es eine ganze Reihe an Informationen gibt, die sich im Laufe der Zeit ansammeln. Daher sollte man einige grundlegende Regeln befolgen, wenn man die V-Cards auf beiden Seiten benutzt (was unbedingt, ausführlich & gewissenhaft gemacht werden sollte):

  • Die hinterlegte Information sollte immer mit einem Datum versehen werden. An welchem Tag haben wir welche Information erhalten bzw. an welchem Tag haben wir welche besondere Information herausgegeben?

  • Neu vor Alt. Bedeutet: alte, „verjährte“ Informationen sollten in der V-Card nach unten rutschen und die neuesten Infos immer oben stehen. So kann man alte Infos mit ein Wenig „scrollen“ nochmal nachlesen, sieht aber die aktuellen Dinge sofort ohne lange suchen zu müssen.

  • Generelle, wichtige Informationen sollten immer ganz oben stehen, so dass diese sofort ins Auge springen. Beispiele dafür sind Reizthemen oder besondere Vorlieben. Die Reihenfolge ist also:
    • Generell immer besonders zu Beachtendes ganz oben
    • Neueste Infos darunter
    • Ältere & alte Infos darunter
  • Kein Copy & Paste von Dialogtexten, um Zeit zu sparen. Haltet die V-Cards schlank. Wer ganze Texte kopiert, um sich einmal etwas Zeit zu sparen eine knappe Info zu hinterlegen bezahlt das hinterher doppelt und dreifach, weil er sich durch ewig lange V-Cards scrollen muss.

  • Hinterlegt die Informationen so, dass auch ein anderer Kommunikator diese versteht. Zu viele Abkürzungen und insbesondere Ungenauigkeiten verwirren eher, als das sie helfen.